»Winterunterhaltung 2020« – mehr als nur ein Konzert!

von
Sabine Hamp
am

Etwa sieben Wochen dauert die Winterunterhaltung! Sieben Wochen? Genau: Sechs Wochen vorher und eine Woche danach. Klar – proben muss man für so ein Konzert. Jeden Dienstag und dazu noch Registerproben und Probewochenenden. Aber auch „hinter den Kulissen“ beginnt die Arbeit bereits Wochen vor dem Konzert: Schriftführerin Rafaela Pechlivanidou und ihr Team kuvertieren die Einladungen ein, die von den Musikern verteilt werden müssen. Holger setzt sich dran, die Helferliste zu schreiben – bei der, wie fast überall, bis zum Schluss noch die letzten Lücken geschlossen werden müssen. Für Marilies beginnt die Hochphase beim Einsammeln neuer Tombolagewinne. Wirtschaftsführerin Ilona Lindenmayer und ihre Helfer geben die Bestellungen auf: Würste, Fleisch, Käse, Butter, Kartoffeln, Karotten, Kraut und vieles mehr müssen besorgt werden. Dann geht´s in die heiße Phase: Das Winterunterhaltungs-Wochenende beginnt:

Freitag

9.45 Uhr

Dominik und Beni fahren nach Schorndorf, um den LKW mit der bestellten Technik abzuholen.

10.30 Uhr

Die Halle füllt sich mit Kisten und Koffern und auch Matze, Levin und Daniel, KDV und Walter treffen jetzt ein. Der Technikaufbau kann beginnen: Tontechnik, Lichttechnik – meterweise Kabel verlegen, zig-mal hoch auf die Leiter und wieder runter, drei Traversen mit Scheinwerfern müssen an die Decke der Halle. Da wird´s einem schon beim Zuschauen schwindelig.

14.00 Uhr

Bühnenaufbau. Leider gibt´s in diesem Jahr einige Ausfälle zu verzeichnen. Nicht alle der sonst fest eingeplanten Bühnenhelfer können schon um 14.00 Uhr da sein. Deshalb wird der Kraftakt für die verbliebenen Mannen Spielie, Andi, Robin, KDV und Feger etwas größer. Aber natürlich ist Verlass auf unsere „fünf Muskeltiere“: Um 15.00 Uhr steht die Bühne wie gewohnt.

So ab 14.30 Uhr in der Halle

Viele weitere Helfer treffen ein. Etwa 100 Tische und 600 Stühle müssen nach Plan gestellt werden. Und sonst: Gläser verteilen, Besteck wickeln, die Dekorationsbäume aufstellen, usw. Karin und Gabi kümmern sich, wie jedes Jahr, federführend um die Deko, diesmal mit Hilfe von Kerstin und anderen. Nebenbei werden schon mal vier Säcke Kartoffeln für den Kartoffelsalat gewaschen und diverse andere Küchen-Vorarbeiten erledigt.

Gleichzeitig bei Irmgard zu Hause

Wirtschaftsführerin Irmgard Kreb und Ulrike beginnen, den Brotteig zu machen. Das Mehl haben sie bereits am Vortag abgewogen. Und sieben große Hefezöpfe fürs Konzert sowie – quasi nebenbei – zwei Kuchen für die Helferinnen hat Irmgard gleich am Morgen im eigenen Backofen gebacken. Jetzt geht es ans Brotbacken: Je 12 Pfund Mehl, Salz, Sauerteig und Hefe werden in großen Wannen mit warmem Wasser von Hand zu Brotteig geknetet.

15.30 Uhr im Backhaus

Jürgen macht Feuer. Dieses Jahr ist das Backen besonders spannend, weil der Ofenboden renoviert worden ist und noch kaum jemand Erfahrung mit dem neuen Ofen hat. Das Feuer brennt, der Teig geht. Irmgard und Ulrike sind mittlerweile auch am Backhaus eingetroffen: Die Laibe werden geformt. Nach über einer Stunde Feuer im Ofen kann die Asche ausgeräumt werden.

16.30 Uhr in der Halle

Marilies und Lilo treffen ein – Körbe voller Tombolagewinne im Gepäck. Der Tombola-Aufbau kann beginnen. Dieses Jahr geht´s mit zwei zusätzlichen Helferinnen etwas schneller als in den vorigen Jahren, bis die Preise schön aufgebaut sind. Und wie jedes Jahr kann sich das Endergebnis sehen lassen!

17.00 Uhr im Backhaus

Die Brote werden eingeschossen. Jetzt gilt´s!

17.30 Uhr in der Halle

Während die letzten Dekoarbeiten abgeschlossen werden, beginnt die Jugendkapelle mit ihrer Generalprobe. Bei guter Musik schafft sich´s doch gleich doppelt so gut! Das denken sich vielleicht auch Jonas und Henri. Eigentlich sollen sie erst ab März den Job der Getränkewarte übernehmen. Bei dieser Winterunterhaltung werden sie aber von den aktuellen „Amtsinhabern“ Roland und Edi schon mal eingelernt und auf ihre Tauglichkeit hin geprüft. Das bedeutet in erster Linie: Kisten schleppen, Kisten schleppen, Kisten schleppen. Am Ende der Veranstaltung können wir sicher sein: Die beiden machen einen tollen Job. Und die überaus wichtige Aufgabe, die Musiker (und die Gäste) mit wohltemperierten Getränken zu versorgen, wird auch in Zukunft in absolut geeigneten Händen liegen.

18.10 Uhr im Backhaus

Das Brot ist fertig – gut sieht´s aus, gut riecht´s, gut wird´s schmecken! Jetzt geht´s ans Aufräumen. Und um 19.00 Uhr ist endlich alles wieder sauber und an seinem Platz.

19.00 Uhr in der Halle

Auch die „Alten“ von der Trachtenkapelle sind mittlerweile eingetroffen. Zuerst werden die gemeinsamen Zugabe-Stücke mit der Jugendkapelle geprobt. Dann folgt ein Durchlauf durch´s Programm. Passt soweit! Probeende 21.50 Uhr. Daniel kümmert sich in gewohnt zuverlässiger Weise um die Noten, weil Frank dieses Jahr aus beruflichen Gründen leider nicht dabei sein kann. Ab kurz nach 22.00 Uhr gibt´s das mittlerweile schon traditionelle Gyros beim „Stelio“ (so lange der Vorrat reicht…). Ein gemütlicher Hock inklusive Geburtstagsständle für Jugendleiter Matze (und Geburtstags-Ouzo für uns alle). Am nächsten Tag darf Matze seinen Geburtstag dann noch in größerem Rahmen feiern: mit über 600 Musikern und Gästen.

Auch die anschließende Abschlussrunde Dart im „Cheers“ kann dieses Jahr schon fast als Tradition bezeichnet werden. Und so geht der Freitag nahtlos in den Samstag über, als sich die letzten drei versprengten Musiker um 1/3 3 auf den Heimweg machen.

Samstag

7.30 Uhr

Ilona beginnt, die vorbestellten frischen Lebensmittel abzuholen und fährt viele Male zwischen Salierhalle, Metzgern und Lebensmittelladen hin und her.

8.30 Uhr

Irmgard und Ilona bereiten die Küche für die ersten Helfer vor.

9.00 Uhr

Die erste Küchenschicht nimmt die Arbeit auf. Sauce und Gulaschsuppe werden gekocht.

10.00 Uhr

Unter Oberaufsicht von Vorstand Thomas Kreisl verpasst eine Handvoll Helfer der Halle den letzten Schliff. Abnahme bestanden, das Konzert kann kommen.

12.30 Uhr

Die Küche füllt sich: Hier wird Salat gewaschen, dort werden Kartoffeln geschält, da die Schnitzel paniert. Irmgard, Karin und Ute machen den Kartoffelsalat, Peter kümmert sich um den Krautsalat. Geschäftiges Treiben bei guter Stimmung bis etwa 16.00 Uhr. Schneller Kaffee und ein Stück Kuchen und dann kurz heim zum Umziehen.

17.00 Uhr

Die zweite Helferschicht macht sich bereit. „Ruhe vor dem Sturm“ in der Küche.

17.30 Uhr

Hallenöffnung. Die Bedienungen stehen bereit, Kasse, Garderobe und Tombolakasse sind besetzt, die Vorstandschaft postiert sich am Eingang, um die ersten Gäste zu begrüßen. In den nächsten Stunden geht´s rund. Die Halle füllt sich mit fast 600 Gästen. Die Bedienungen aus der Halle geben in der Küche ihre Bestellungen auf und werden so schnell wie möglich von den Küchenhelfern versorgt: Schnitzel, Bratwürste, Maultaschen, Salatteller, Gulaschsuppe, Käsbrot, Getränke, Kaffee und Zopf. Viele Kilometer werden die Bedienungen am Ende des Abends zurückgelegt haben, um die Gäste gut zu versorgen.

19.00 Uhr

Die MusikerInnen treffen sich bei den Umkleidekabinen. Inklusive Dirigent sind es bei den „Alten“ dieses Jahr genau 70 (!) Personen – und die Jungmusiker von der Juka tummeln sich auch noch dazwischen! Da wird´s eng beim Tonleiter spielen und einstimmen. Aber die Stimmung ist gut – bei Instrumenten und Musikern. Jetzt kann´s losgehen!

19.30 Uhr

Das Konzert beginnt. Jeder gibt sein Bestes. Und das kann sich hören lassen. Zunächst zwei Stücke von der Trachtenkapelle: Eine modernde Version der „Eurovisionsfanfare“ zum Auftakt, gefolgt von der Ouvertüre zur Leichten Kavallerie von Franz von Suppé.

Dann ein großer „Redenblock“: Gleich sieben Musiker werden für langjährige Blasmusiktätigkeit geehrt: Für 10 Jahre: Katja Worms und Stefanie Reinicke, für 20 Jahre: Robin Unrath, für 30 Jahre: Susanne Kemmer, Annette Kreb und der 2. Vorstand Matthias Nachtrieb, für 40 Jahre: Burkhard Hamp.

Und: Karl Joachim Nachtrieb wird zum Ehrenvorstand des Musikvereins ernannt! Verdient, denn niemand anderes hat so viel Lebenszeit und Engagement in diesen Verein investiert, wie der Karle. Und ich erinnere mich noch gut, wie wir vor vielen, vielen Jahren recht ratlos bei Nachtriebs im Wohnzimmer gesessen sind – eine Gruppe von vielleicht 10, 12 Leuten – und beratschlagt haben, wie´s jetzt weiter gehen soll: Karl wollte sein Amt abgeben und keiner sah sich in der Lage, diesen Job in dieser Form fortzuführen. Die Lösung war letztendlich eine Verteilung seiner bisherigen Aufgaben auf mehrere Schultern: Ein erster Vorstand mit Aufgabenschwerpunkt repräsentative Aufgaben, ein zweiter mit Aufgabenschwerpunkt Organisation von Veranstaltungen und ein neu zu schaffendes Amt eines Geschäftsführers für den „Schreibkram“. Schon an dieser Aufgabenteilung ist ablesbar, was Karl in seiner Zeit als erster Vorstand für den Verein geleistet hat. Insofern also eine mehr als verdiente Ehrung, die an diesem Abend von Bürgermeister a.D. Albrecht Ulrich und Vorstand Thomas Kreisl mit passenden Worten gewürdigt wird. Den anschließenden Deutschmeister Regiments-Marsch (oder, frei nach Karl, den „Tsching-Bumm-Marsch“) dirigiert unser neuer Ehrenvorstand dann so souverän, als wenn er heimlich geübt hätte!

Nach so vielen Ehrungen der „Alten“ im Verein wird´s jetzt aber endlich Zeit für die „Jungen“: Die Jugendkapelle steht schon in den Startlöchern – und liefert einen starken Auftritt ab. Das Niveau ist klasse, die Truppe richtig groß und toll besetzt. Und die Stückauswahl von Dirigentin Sonja Nachtrieb ist auch diesmal wieder voll gelungen: Neon, Midnight Escape, Drummersplash und Bon Jovi – Rock Mix. Es macht richtig Spaß, zuzuhören. Aber es gibt auch einen Wermutstropfen: Es ist das letzte Mal… Der letzte Auftritt der Juka in dieser Besetzung. Über Jahre hinweg werden Jugendkapellen aufgebaut, sie werden immer besser – aber auch immer älter. Und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem ein Schnitt unausweichlich ist: Die „Großen“ müssen die Kapelle verlassen, damit die „Kleinen“ auf angemessenem Niveau wieder neu starten können. Den „Großen“ fällt der Abschied schwer (das ging uns beim letzten „Neustart“ der Jugendkapelle vor rund 20 Jahren nicht anders). Aber sie spielen ja teilweise schon seit Jahren parallel in der Trachtenkapelle. Außerdem stehen die „Kleinen“ schon in den Startlöchern und freuen sich riesig darauf, endlich mitmachen zu dürfen – und sie dürfen! Gleich zwei Stücke spielen die 9 „Neuen“ mit den 44 „Alten“ aus der Juka gemeinsam: Bella Ciao – umgedichtet von den „Großen“ auf „Juka Ciao“ – und Sofia. Spätestens danach können wir sicher sein: Es geht weiter und wir dürfen uns auch auf die neue Juka im kommenden Jahr freuen!

Im Teil 2 der Trachtenkapelle dirigiert Robert Roth ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Für seine erste Winterunterhaltung als neuer Dirigent des Musikvereins hat er eine bunte Mischung an Musikstücken zusammengestellt: The Walled City Suite, West Side Story und No Roots stehen als nächstes auf dem offiziellen Programm.

22.00 Uhr

Die letzte Küchenschicht nimmt die Arbeit auf. Bewundernswert, dass sich auch für diese Schicht immer Leute finden, die bereit sind, die Nacht in der Küche zu verbringen – spülen, putzen, aufräumen, bis alles wieder so aussieht wie vorher. Und wenn Ilonas Kräfte als Wirtschaftsführerin langsam nachlassen, gibt´s da immer noch ihre Vor-Vorgängerin Hildegard, die in der Nachtschicht besonders wertvolle Hilfe leistet. Übrigens: Rund 80 (!) Helferinnen und Helfer sind auch dieses Jahr wieder im Einsatz, um dem Publikum einen rundum schönen Abend zu bereiten!

Gleichzeitig auf der Bühne

Vor dem letzten offiziellen Stück des Abends bedankt sich Thomas bei allen Helfern und Unterstützern. In diesem Jahr gilt sein ganz besonderer Dank Irmgard Kreb. Nach über 30 Jahren (!) als Wirtschaftsführerin und insgesamt 47 Jahren Arbeit im Wirtschaftsteam des Musikvereins geht sie in diesem Jahr in den absolut wohlverdienten Ruhestand – zumindest was die Arbeit in der ersten Reihe des Vereins angeht. In der zweiten Reihe bleibt sie dem MV bestimmt erhalten, denn eine Küche oder ein Backhaus ohne Irmgard kann man sich doch eigentlich gar nicht vorstellen! Das bestätigt auch der stehende und langanhaltende Applaus der MusikerInnen auf der Bühne und des Publikums in der Halle. Außerdem bedankt sich Thomas beim gesamten Küchenteam um Ilona Lindenmayer und Irmgard Kreb und bei den Bedienungen in der Halle, beim Dekorationsteam um Karin Nachtrieb, Gabi Plum und Kerstin Ammersinn für die schöne Dekoration der Tische, bei der Gärtnerei Knauss für den grünen Schmuck in der Halle, bei Jugendleiter Matthias Haverkamp und seinem Team für viele, viele Stunden, Tage und Nächte Jugendarbeit im Verein, bei der Gruppe um Dominik Strobel und Beni Rupp für die Technikarbeit, bei Ronny Kieser am Mischpult, bei Marilies Ewersmeyer und Lilo Reinicke für die Tombolaorganisation, bei den Spendern der vielen Tombolagewinne, sowie, „last but not least“ bei den beiden Dirigenten: Sonja Nachtrieb (Jugendkapelle) und Robert Roth (Trachtenkapelle).

Nach dem letzten Musikstück, dem Kaiserin Sissi Marsch folgt unausweichlich die Zugabe. Auch dieses Jahr wieder ein tolles Bild für die Zuschauer: Für die Långstrump Samba und den Kaiserjäger-Marsch versammeln sich inklusive Jugendkapelle auf der Bühne fast 100 Musikerinnen und Musiker!

22.30 Uhr

Nach dem Konzert werden Gäste und Musiker von Katja, Jenni und Manuel an der Bar bewirtet. Die Stimmung ist ausgelassen und es fällt schwer, mit dem Abbau wie ausgemacht um 1.30 Uhr zu beginnen. Während das Volk in der Halle feiert, laufen die Aufräumarbeiten in der Küche bereits auf Hochtouren, Kassiererin Nina Bettighofer und ihr Vorgänger Richard kümmern sich um die Hauptkasse und Dominik und andere haben mit dem Abbau der Technik längst begonnen.

Gegen 2.00 Uhr

Die Feierstimmung in der Halle geht mehr und mehr in geschäftiges Treiben über: Die Musik ist aus, das Licht ist an. Jetzt heißt es Stühle stapeln, Tische abräumen, putzen und zusammenklappen, Technik abbauen, Bar abbauen, Bühne abbauen. Wie immer ein Haufen G´schäft. Aber es läuft gut: Keine Verletzten, genug Helfer, sogar einige der Musikerkinder packen, wie schon beim Aufbau, fleißig mit an! Die Stimmung ist gut. Und so sind alle zufrieden, als Ilona mit ihren letzten Küchenhelfern gegen 4.30 Uhr die Küche abschließt und die beiden Vorstände Thomas und Matze kurz darauf die Halle zusperren.

4.30 Uhr

Und jetzt? Der Magen knurrt und ein Abschlussbier wär´ auch noch nett… Zum Glück hat Matthias Oehmig in der Zwischenzeit einen riesigen Topf des traditionellen Chilis von Iris im Musikhäusle aufgewärmt. Danke Iris - lecker! Das Musikhäusle füllt sich zum frühen Frühstück. (Übrigens ist auch Dirigent Robert noch unter den Musikern. Er hat sich´s nicht nehmen lassen, bei seiner ersten Winterunterhaltung alles bis zur letzten Minute mitzumachen – ein weiteres Indiz dafür, dass der Musikverein bei der Wahl im Frühjahr 2019 einen Dirigenten gefunden hat, der prima zu uns passt!)

5.05 Uhr

Endlich treffen auch Dominik, Beni und Daniel im Musikhäusle ein. Sie haben noch den Technik-LKW nach Schorndorf gefahren.

So gegen 6.00 Uhr

Die letzten müden, aber zufriedenen Musiker machen sich auf den Heimweg. Geschafft! Und: Schön war´s! Aber natürlich ist die Winterunterhaltung auch hier noch nicht zu Ende… Sechs Wochen vorher und eine Woche nachher hatte Ilona gesagt. Hildegard verbringt ab jetzt wieder viele Stunden im Vogl-Keller beim Aufräumen der musikvereinseigenen Küchenutensilien, das alte Fett muss entsorgt werden und alles muss sauber zurück an seinen Platz. Ilona bringt den Metzgern ihre Behältnisse zurück und klärt mit Nina das Finanzielle. Und ich setzte mich an den Artikel fürs Blättle (der wird diesmal wohl etwas länger ausfallen – aber da gibt´s so Vieles, was doch auch mal gesagt sein soll – und hoffentlich vergesse ich dabei niemanden…)
Ende der Woche wird dann endlich alles wieder halbwegs so sein, wie es war… Bis zum nächsten Fest! Denn nach der Winterunterhaltung ist vor dem Kinderfasching! Und wir freuen uns jetzt schon drauf!

Fotos: Daniel Stimac und Sabine Hamp